Schulkinder, die die Nachmittage und einen Teil der Ferien in einer Kindertageseinrichtung verbringen, haben drei Lebenswirklichkeiten: Familie, Schule und die Einrichtung. In diesem Alter sind Kinder meist mit Gleichaltrigen des gleichen Geschlechts zusammen. Daher ist es sinnvoll, die Räume abgetrennt von den Klein- und Kindergartenkindern zu planen (zum Beispiel separates Geschoss oder extra Flügel). Die Kinder wollen in ihrer Freizeit unabhängiger von den Erwachsenen werden, gemeinsam mit anderen Kindern Neues ausprobieren und die Welt erforschen. Räume im Hort sollten deshalb flexibel und veränderbar sein, offen für die Veränderungswünsche der Kinder geplant werden und Begegnungen und Kommunikation ermöglichen.
